… die Tribalfusion Tanzgruppe aus dem Studio Iaspis
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Für die Zuschauer/innen liegt der Reiz von Tribal Style Dance vor allem in der
starken Präsenz und Harmonie der Gruppe, in den synchronen Bewegungen
und natürlich auch in den phantasievollen und authentisch wirkenden
Kostümen.
Die Tänzerinnen zeigen ein Bild stolzer Frauen, die gemeinsam mit ihren
Stammesschwestern auftreten und eine Gemeinschaft bilden.
Jeder Stamm bildet für sich eine Gemeinschaft mit eigener Symbolik und
Gestaltung der Kostüme.
Die Ausprägungen des Tribal Styles sind daher ebenso unterschiedlich wie die
einzelnen Gruppen und können nicht allgemeingültig beschrieben werden.
Tanztheorie
Im Tribal Style Dance werden verschiedene Elemente aus der
orientalischen Folklore Nordafrikas, Ägypten und des Maghreb
verschmolzen.
So wurden die ursprünglich orientalischen Tanzbewegungen mit
afrikanischen, spanischen (Flamenco), indischen und auch indianischen
kombiniert, aber auch Elemente des Modern Dance, Jazz Dance und des
Polynesischen Tanzes.
Im Tribal Style ist der Fokus immer auf die Gruppe (Stamm) gerichtet,
aus der auch die Solotänzerin, Duette oder Triodarbietungen
hervorgehen können. Der Bewegungsablauf wird durch bestimmte
Kommandos (Handbewegungen, Veränderungen der Tanzhaltung,
Seitenblicke, Kopfdrehungen, akustische Signale) angekündigt. In den
meisten Tanzdarbietungen stellt sich die Gruppe als ruhiger Hintergrund
(Halbkreis, Halbmond oder „V“- Formation) auf, während die
Einzeldarbietungen im Vordergrund gezeigt werden.
Eine improvisierte Darbietung ist das Ziel der intensiven
Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe.
In der ständigen Weiterentwicklung, leben die verschiedenen Tribes und schaffen nach ihrem „Gusto“, ihren eigenen Tanzstyle
sowie die eigenen persönliche Kostümierung und Symbolik.
Hauptmerkmale des Tribal Style Dance
Tanz in der Gruppe (Tribe = Stamm)
Improvisierter Gruppentanz
Herausgelöste Soli, Duette, Trios